Test: Fotobuch von Saal-Digital mit „Profi-Upload“

Test: Fotobuch von Saal-Digital mit „Profi-Upload“

Hier folgt ein kleiner Produkt-Test. Es geht um die Fotobücher von Saal-Digital und den Bestell-Vorgang mit dem „Profi-Upload“.

Wer von euch hat schon öfters Fotobücher bestellt? – Waren die Alben immer ganz bequem und intuitiv zu gestalten?
Wem kommt es bekannt vor, dass die bereitgestellte Software zum Gestalten der Bücher nicht so richtig für die eigenen Ansprüche passt?
Und wer auch hin und wieder mal verschiedene Anbieter ausprobiert, der müsste immer wieder eine andere Software verwenden…

Aus meiner Erfahrung (und ich gestalte und bestelle wirklich so einige Fotobücher und Alben pro Jahr) kann ich sagen, dass es nahe liegt, sich einen eigenen Workflow für die Gestaltung von Fotobüchern zuzulegen. Ob das Adobe InDesign ist, Photoshop oder andere Alben-Designer. Hier gibt es verschiedene Lösungen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Aber in erster Linie sind sie alle Hersteller-unabhängig und man kann sich in Sachen Layout des Buchs voll und ganz ausleben und muss mit keinen Kompromissen leben.

Alben-Design mit InDesign

Und genau da, kann Saal punkten. Der „Profi-Upload“ kann sehr bequem und intuitiv dafür genutzt werden, um ohne die Saal-eigene Fotobuch-Software zu seinem Fotobuch zu kommen.
Stattdessen kann man Programme wie z.b. Adobe InDesign oder andere Programme zur Alben/Fotobuch-Erstellung nutzen.

Wenn man nicht die vom Hersteller angebotene Fotobuch-Software nutzt, muss man natürlich genau wissen, in welchen Dimensionen und Abmaßen man sich sein Buch erstellen soll.

Der Profibereich ist gefüllt mit allem, was man hierfür braucht. Von den Abmaßen und Beschnitt-Angaben der Innenseiten, über die Vorgaben für das Cover (für das es eine eigene Tabelle gibt, denn das Cover-Maß ist von der Anzahl der Gesamtseiten abhängig), bis hin zu eigenen Vorlagen für Photoshop und InDesign.

Abmessungen im Detail für Cover
Abmessungen im Detail für die Innenseiten

Das alles gibt es natürlich für die ganze Produktpalette der Fotobücher zu finden. Ebenso liefert Saal noch Informationen zum empfohlenen Farbprofil und empfohlenen Export-Einstellungen für PDF-Dateien, die beim Upload auch verwendet werden können.

Für ein Ledercover – wie ich es hier gewählt habe (Farbe Titanium) – muss man noch separat beachten, dass hier nicht eine normale Cover-Datei geliefert werden soll, sondern z.b. eine PNG-Datei mit transparentem Hintergrund.

Das hört sich jetzt erstmal viel an, wer jedoch in InDesign fit drauf ist, hat hier im Handumdrehen sein Wunsch-Fotobuch erstellt und lädt die final gestalteten Daten (PDF, jpg oder tiff) bequem hoch.

Alles in allem geht das sehr intuitiv und logisch von der Hand. Natürlich wird man sich beim allerersten Mal etwas mehr Zeit nehmen. Aber wie gesagt werden alle benötigten Informationen von Saal bereitgestellt.

Ein Screenshot aus meinem InDesign ist im ersten Bild des Beitrags zu sehen, zum Abschluss gibt es noch Bilder von dem fertig gestalteten Album zu sehen.
Das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Generell kann ich sagen dass Preis/Leistung der Fotobücher bei Saal-Digital recht stimmig ist. Es gibt neben bedruckten Umschlägen auch welche in „Lederoptik“. Diese kann man ebenso bedrucken lassen, was meinen Geschmack ganz gut trifft.
Das wattierte Cover, das der Haptik extrem gut tut und die matten Innenseiten (die meiner Meinung noch etwas matter sein könnten) komplettieren mein Fotobuch mit den Erinnerungen aus Georgien.

Cover und Innenseiten hochladen

Und so sieht eins meiner Saal-Bücher aus:
59 matte Seiten – Ledercover „Titanium“ – wattiertes Cover

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